Mittwoch, 4. August 2021

ENDE der Reise

 Die Heimfahrt.......


verlief sauber und glatt, keine großen Verzögerungen, alles bestens! So landeten wir nach eineinviertel Stunden Fahrzeit problemlos zu Hause an. Die Parkzone vor unserem Haus war frei, wir konnten hier parken und dann die übliche Rangiererei mit den Fahrzeugen durchführen und das Wohnmobil unbeschädigt auf seinem Stammplatz bei uns auf dem Hof für die nächsten Wochen abstellen.

In etwa drei Wochen, Ende August wollen wir noch eine Riese unternehmen. Dann schaut mal wieder in den Blog, damit Ihr unsere Reiseroute verfolgen könnt.

Bis dahin alles Gute, bleibt gesund!




Dienstag, 3. August 2021

Auf nach Scharbeutz

 Sonntag der 01. August, es geht weiter.


Wie das so mit Whattsapp und Facebook so alle funktioniert ist schon beängstigend, aber sinnvoll eingesetzt auch ganz nützlich. So erfuhren wir von Anja und Edgar, dass sie sich just an diesem Wochenende in Scharbeutz aufhielten. Na toll, das liegt doch direkt an der Strecke unserer Heimfahrroute! Wir werden sie heute besuchen. Anja hatte noch einen Platz für uns organisiert, und so machen wir uns auf den Weg. 

Nach einem heftigen Stau, der uns 35 Minuten Zeitverlust gekostet hat, erreichen wir Scharbeutz.




Eddi erwartet uns schon an der Einfahrt und führt uns zu unserem Stellplatz. Wir parken ein und begeben uns dofort danach zu den beiden auf ihre Parzelle. Dort verbringen wir eine schöne Zeit.

Vor der Abfahrt noch schnell die Schuhe reinigen, Ordnung muss sein!

Nachdem die Beiden Ihre Heimreise angetreten haben bleibt noch ein wenig Zeit den Ort zu erkunden. Hier herrscht fetter Trubel. Für die Kids ist hier eine supergroße Skateranlage gebaut worden. Heute sind die die Jungs und Mädels mit ihren kleinen Rollern aktiv. Das fasziniert mich wie die ihre waghalsigen Sprünge meistern.
























der nächste Tag

 Es ist Freitag, der zweite Tag on Tour.


Wir haben gut geschlafen und ebenso gut gefrühstückt und schmieden weitere Pläne für den heutigen Tag. So richtig klappt es mit der Planung nicht, wir werden als erstes mal direkt nach Burg reinfahren und uns in den Touristentrubel stürzen. Danach sehen wir weiter. Wir nähern uns dem Zentrum und Irmgard wird immer unruhiger. Die vielen Menschen, der Autoverkehr macht sie nervös. Plötzlich kommt von ihr der Ausspruch:"Fahr weiter, ich will hier nicht mehr in den Menschenmassen untertauchen, es wird sowieso keinen Parkplatz mehr geben"!
Doch in dem Moment biegen wir auf den großen zentralen Parkplatz ein....... und was soll ich sagen? Die WoMo Parkplätze sind kaum belegt! So stellen wir hier unser Auto ab und begeben uns doch auf den Weg in die Hauptstraße. 


Bei Stolz kaufen wir uns Zeitschriften und diverse Kleinigkeiten

Jetzt mittendrin erscheint es garnicht nicht mehr so überlaufen. Und im Anschluß an unseren kleinen Einkaufsspaziergang erhaschen wir sogar einen freien Tisch beim Eiscafe´. Bei herrlichen Sonnenschein sitzen wir im freien und genießen die leckeren Eisbecher.

Doch wie geht es nun weiter? Probieren wir es doch mal weiter oben auf der Insel einen Stellplatz für die Nacht zu finden. Also fahren wir nach NAVI über die schmalen Wege zu einem Stellplatz den uns die Blackbox angezeigt hat. 



Tatsächlich ist am Ziel ein freier Stellplatz für uns vorhanden. Der befindet sich unmittelbar vor einem Campingplatz. Jedoch hat die Rezeption noch Mittagspause. Beim Studieren der Preisliste trifft uns der Schock! 30,00 Euro proNacht zuzüglich Entsorgung und Strom wird hier aufgerufen! Nein, das finden wir unverschämt und ziehen weiter zu einem anderen Campingplatz. Doch zu unser großen Ernüchterung wird hier noch mehr Geld verlangt! Nein, das machen wir nicht mit! Was tun? Irmgard ist total genervt und will nun direkt nach Großenbrode. Okay, ich folge ihrem Wunsch und fahre zu unserem Stammplatz "Reise" in unserer alten Heimat. Doch auch hier ist, zu unserer großen Enttäuschung, alles voll, keine Parzelle mehr frei! Doch noch gebe ich nicht auf. Ich lasse das Fahrzeug stehen und begebe mich zu Fuß auf den Rasenplatz hinter die Sporthalle. Und welch ein Glück: Hier ist eine Lücke für uns frei. Zwar ist die ab Sonntag dem 01.August reserviert, aber die zwei Nächte reichen uns!

Nachdem wir mit Brigitte und Helmut, die ja hier im Ort wohnen, noch ein Date zum gemeinsamen Abendessen beim Italiener abgesprochen haben, begeben wir uns auf Besichtigungtour in unserer alten Heimat. Hier hat sich viel verändert. Ich zeige nun einige Fotos:














Montag, 2. August 2021

der Reisetag

 Es geht tatsächlich los!


09.45 h starten wir Richtung Norden. Schon auf der B404, nach etwa 25 Kilometern, der erste Stau. Und später auf der Autobahn in Höhe Scharbeutz der richtige große Zeitkiller! Und das war noch nicht alles! Wegen Bauarbeiten, und damit einer Straßenverengung auf der Fehmarnsundbrücke müssen wir nochmals richtig Geduld haben. Schon unmittelbar nach Heiligenhafen ist Schluß mit Lustig. Es zieht sich unendlich hin.

Beim Stehen im Stau habe ich die Gelegenheit dieses Foto zu schießen.


wir müssen mitten durch die Touristenhauptstraße.

Schließlich schaffen wir es, durch großzügig eingeplante Reserven, doch pünktlich um 13.00 h bei der angegebenen Adresse, mitten im Herzen von Burg anzulanden. Eine Neubausiedlung mit beruhigter Anlieferzone. Ein DHL Fahrzeug liefert Pakete aus und versperrt uns den Weg. Doch da es eine Ringstraße ist fahre ich von der anderen Seite das Ziel an. Alles gut, wir können entspannen.

Doch wo wollen wir uns in dieser Touristenhochburg nun auflösen, heißt mit dem Wohnmobil übernachten? Wir entschließen uns nach Burg-Staaken an den Kommunalhafen zu fahren. Und Glück gehabt, wir finden tatsächlich eine Lücke für unser Gefährt! Das Hauptproblem ist nun der Ticketautomat. Hier benötige ich 20 Minuten um ihm das gewünschte Übernachtungsticket abzufordern! Aber nun können wir erstmal tief Luft holen und runterkommen. 




Mehrfach unterbrochen durch plötzliche Regenschauer spazieren wir nun am Hafen herum und entschließen uns heute mal auswärts zu speisen. Im "Lotsenhus" kehren wir ein und bestellen uns...... natürlich Fisch, ganz frisch vom Kutter auf den Tisch! Somit sind wir für die Nacht gerüstet und ziehen uns mit prall gefülltem Magen ins Wohnmobil zurück.



Die spanische Gasflasche war Schuld!

 Ja es war die spanische Gasflasche,


die uns veranlasste kurzentschlossen einen Trip auf die Insel Fehmarn zu unternehmen!

Ich hatte an einer Versteigerung auf ebay teilgenommen und den Zuschlag erhalten. Eine gefüllte spanische "Cepsa" Gasflache für sage und schreibe nur € 1,00! Die musste in Burg auf Fehmarn abgeholt werden. Am Mittwoch Mittag erhielt ich die Nachricht, und schon tags darauf sollte ich sie abholen! Da mussten wir ja superschnell reagieren. 



Sofort machte ich das Reisemobil startklar. Nur meiner besten Ehefrau der Welt musste ich das noch beibringen. Die war kurze Zeit überfordert, bei so kurzen Zeitvorgaben! Doch schließlich war auch sie bereit auf den Trip mit einzusteigen. Schnell ein paar Lebensmittel und Getränke in den Kühlschrank und das Mobil war abreisebereit. So wollten wir das Ganze gleichzeitig mit einer kurzen Reise verbinden.

ENDE der Reise

  Die Heimfahrt....... verlief sauber und glatt, keine großen Verzögerungen, alles bestens! So landeten wir nach eineinviertel Stunden Fahrz...