Es ist Freitag, der zweite Tag on Tour.
Wir haben gut geschlafen und ebenso gut gefrühstückt und schmieden weitere Pläne für den heutigen Tag. So richtig klappt es mit der Planung nicht, wir werden als erstes mal direkt nach Burg reinfahren und uns in den Touristentrubel stürzen. Danach sehen wir weiter. Wir nähern uns dem Zentrum und Irmgard wird immer unruhiger. Die vielen Menschen, der Autoverkehr macht sie nervös. Plötzlich kommt von ihr der Ausspruch:"Fahr weiter, ich will hier nicht mehr in den Menschenmassen untertauchen, es wird sowieso keinen Parkplatz mehr geben"!
Doch in dem Moment biegen wir auf den großen zentralen Parkplatz ein....... und was soll ich sagen? Die WoMo Parkplätze sind kaum belegt! So stellen wir hier unser Auto ab und begeben uns doch auf den Weg in die Hauptstraße.
|
Bei Stolz kaufen wir uns Zeitschriften und diverse Kleinigkeiten |
Jetzt mittendrin erscheint es garnicht nicht mehr so überlaufen. Und im Anschluß an unseren kleinen Einkaufsspaziergang erhaschen wir sogar einen freien Tisch beim Eiscafe´. Bei herrlichen Sonnenschein sitzen wir im freien und genießen die leckeren Eisbecher.
Doch wie geht es nun weiter? Probieren wir es doch mal weiter oben auf der Insel einen Stellplatz für die Nacht zu finden. Also fahren wir nach NAVI über die schmalen Wege zu einem Stellplatz den uns die Blackbox angezeigt hat.
Tatsächlich ist am Ziel ein freier Stellplatz für uns vorhanden. Der befindet sich unmittelbar vor einem Campingplatz. Jedoch hat die Rezeption noch Mittagspause. Beim Studieren der Preisliste trifft uns der Schock! 30,00 Euro proNacht zuzüglich Entsorgung und Strom wird hier aufgerufen! Nein, das finden wir unverschämt und ziehen weiter zu einem anderen Campingplatz. Doch zu unser großen Ernüchterung wird hier noch mehr Geld verlangt! Nein, das machen wir nicht mit! Was tun? Irmgard ist total genervt und will nun direkt nach Großenbrode. Okay, ich folge ihrem Wunsch und fahre zu unserem Stammplatz "Reise" in unserer alten Heimat. Doch auch hier ist, zu unserer großen Enttäuschung, alles voll, keine Parzelle mehr frei! Doch noch gebe ich nicht auf. Ich lasse das Fahrzeug stehen und begebe mich zu Fuß auf den Rasenplatz hinter die Sporthalle. Und welch ein Glück: Hier ist eine Lücke für uns frei. Zwar ist die ab Sonntag dem 01.August reserviert, aber die zwei Nächte reichen uns!Nachdem wir mit Brigitte und Helmut, die ja hier im Ort wohnen, noch ein Date zum gemeinsamen Abendessen beim Italiener abgesprochen haben, begeben wir uns auf Besichtigungtour in unserer alten Heimat. Hier hat sich viel verändert. Ich zeige nun einige Fotos: